MySpace speckt ab – Wer gibt den Musikern ein neues Zuhause in der digitalen Welt?

Die Schlagzeilen reißen nicht ab, was die Schließung der Berliner Zentrale und anderer Büros von MySpace in Deutschland  angeht. Zuweilen hört man sogar Stimmen  laut werden, dass die Eigentümerin News Corp. über einen Verkauf nachdenkt.

Währenddessen wirft Martin Weigert die Frage auf, ob sich Künstler und insbesondere Musiker nach einem neuen Zuhause umsehen sollten. MySpace hat mit seinen künstlerspezifischen Features bis dato eine Nische gefüllt, die in diesem Umfang keine andere Plattform bieten konnte.

Aus seiner Sicht ist nur das Schweizer Startup restorm.com in der Lage, diese Lücke zu füllen. Es bietet Musikhörern, Künstlern, Labels und Veranstaltern die Möglichkeit sich mit individuellen Profilen zu präsentieren und untereinander zu vernetzen.

Der Schweizer Dienst ermöglicht mit seiner restorm-connect Funktion das dortige Profil mit Accounts bei Twitter, Facebook, SoundCloud sowie weiteren Diensten zu verknüpfen, um es somit zur Kommunikationszentrale auszubauen.

Es fehlt restorm.com jedoch die internationale Aufmerksamkeit, die MySpace innehält. Aber wann, wenn nicht jetzt die Chance nutzen, um desorientierten Künstlern und Musikern Unterschlupf zu bieten? Es wäre die Klappe, die zwei Fliegen auf einmal schlägt, um MySpace den Rang abzulaufen und gleichzeitig das eigene Firmenziel „Das bessere MySpace“ zu erreichen.

Auf die Plätze, fertig, los!

Zum Artikel „Niedergang von Myspace: Eine einmalige Chance für restorm.com“

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